PARAGUARI

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		Sistema hídrico
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Vom Grunde des Grabenbruchs in der Nähe der Stadt Paraguarí erscheint die Cordillera de los Altos, bestehend aus Sandstein, wie eine Gruppe einzelner Berge		Reste des Waldes, der einst die gesamte Cordillere bedeckte finden sich an den felsigen unzugänglichen Berghängen		Basaltkegel erheben sich aus dem Tal in der Náhe von Sapucay. Einige dieser Berge besitzen noch Reste der autochtonen Vegetation, während im Tale nur noch Sekundärvegetation durchmischt mit eingeführten Arten besteht		kleine Bäche mit extrem irregulärer Wasserführung fliessen von den Bergen herab
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Aspekt des Waldes auf einem dieser Basaltkegel. Die Berghänge sind nur mit einer dünnen Erdschicht bedeckt, was eine geringe Waldhöhe bedingt		Die Entwaldung und das frei herumlaufende Vieh schufen eine neue Vegetationszusammensetzung mit einem hohen Anteil exotischer Arten		im Nationalpark Ybycui foto: S. Drechsel		Vegetation des „Cerrado“-typs auf felsigem Boden mit Kakteen der Gattungen Gymnocalycium und Frailea foto: S. Drechsel
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Das Ökosystem dieser Berge scheint sehr alt zu sein. Das Vorkommen einer Käferart der Familie Torridincolidae (Coleoptera, Myxophaga) in einem kleinen Wasserfall eines der Bäche scheint seit dem Mesozoicum zu existieren. Die Unterordnung Myxophaga ist wenigstens seit dem Trias von den anderen Coleopteren getrennt, vielleicht sogar seit dem Perm (Crowson 1960, Hennig 1969). Die hygropetrische Lebensweise mit allen Entwicklungsstadien (Ei, Larve, Puppe und Imago, einzig unter den Coleoptera) im Wasser und die Verbreitung der Familie auf der Erde in Japan, China, Madagascar, Südafrika, Brasilien und an dieser Stelle in Paraguay (Jäch 1998), deuten auf einen Reliktcharakter hin