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Copiopteryx

Copiopteryx sonthonnaxi E. André, 1905
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Copiopteryx virgo Zikán, 1929

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Das ♂ im linken Bild stammt aus dem Departament Concepción, Februar 1998, das rechte aus dem Departamento Kanindeyu, November 2007.  Beachtenswert ist die nahezu identische Torsion der Schwanzspitzen der Hinterflügel. In drei Gelegenheiten wurden jeweils nur Männchen beobachtet, nach Mitternacht am Licht erscheinend. Alle drei Nächte waren nebelig und regnerisch und die Temperaturen lagen weit unter dem Durchschnitt, wenig Insektenaktivitát war zu beobachten. Das kann Zufall sein, jedoch die häufigere Copiopteryx sonthonnaxi erscheint mitunter auch bei solch extremen Klima. Dass die Falter kaltes und feuchtes Klima für ihre Flugaktivität bevorzugen scheint wenig wahrscheinlich. Eher ist anzunehmen, dass das radiale künstliche Licht keinen oder wenig Einfluss auf ihre Orientierung ausübt,  aber wohl das diffuse Licht bei Regen und Nebel. Die Funddaten zwischen November und März deuten auf zwei jáhrliche Generationen hin.

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Die von Lemaire (1980) gemeldeten Funde dieser Art in Paraguay, Dep. San Pedro und Guaira, in Argentinien, Prov. Salta, Jujui und Santa Fe und in Brasilien, Mato Grosso liegen alle mehr im Grenzbereich des eigentlichen Chacogebietes, so auch die neueren Beobachtungen in Paraguay im Norden des Departaments Concepcion, an der Grenze zu Mato Grosso und in Kanindeyu im Uebergang Cerrado-Mata Atlantica. Weitere Funde in Bolivien in den Dep. Santa Cruz und Tarija (www.lepbarcoding.org) liegen am oestlichen Andenrand, im Uebergang zum westlichen Teil des Gran Chaco. Nur der Nachweis im Dep. Pte. Hayes, Paraguay, liegt mitten im Chaco im Uebergang Feuchter Chaco-Trockener Chaco.

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a das Foto links wurde aufgenommen im November 2010, Dep. Alto Paraguay, rechtes Ufer des Rio Paraguay. (test.: O. Rodriguez) a
foto: „Giovanni“